Nach dem Abriss werden auf der freikommenden Fläche Parkplätze für Autos und Fahrräder gebaut, sowie auch ein Rasenspielfeld. Das neue Hallenbad richtet sich mit einem erkennbaren Eingang für die Badegäste zu der Beethovenallee. Direkt vor dem Gebäude werden 34 neue PKW Stellplätze und 40 Fahrradstellplätze realisiert. Der Eingang ist durch Rampen auch für Behinderte komfortabel zugänglich. Alle Eingänge für die technische Wartung sind auf der Rückseite des Gebäudes. Die Funktionalität spielt in jeder wirtschaftlich betriebene Sporteinrichtung eine wichtige Rolle. Dementsprechend wurden die Funktionen in der vorliegenden Planung unter geringem Einsatz von Personal, jedoch hoher Benutzerfreundlichkeit für die Badegäste angeordnet.
Das Gebäude besteht gestalterisch aus zwei Teilen, dem Hauptkubus mit der Schwimmhalle und die Technikzentrale und dem eingeschossig vorgelagerten Verwaltungs-, Umkleide- und Sanitärbereich. Für die Fassadenverkleidung des Schwimmbades wurde aus ästhetischem Grunde und wegen der Stoßfestigkeit im Sockelbereich bis zum oberen Rand des Fensters eine gemauerte Fassade vorgesehen. Die restlichen Fassadenbereiche werden mit einer hell gestalteten Putzfassade versehen. Die natürliche Beleuchtung wird mit großzügigen Aluminium-Glas-Elementen sichergestellt. Die eindeutige und klare Linienführung verleiht dem Baukörper Ruhe und Stabilität, dass es wegen der Vielfältigkeit der Umgebungsformen gestalterisch benötigt.